Nach einer Urkunde aus dem Jahr 860 "übergibt der Edle Diakon Adalperht seinen Besitz zu Rin(c)pah." Über diesen Ort liegen innerhalb kurzer zeit mehrere Urkunden vor:
895 - 899: Bischof Waldo tauscht von dem edlen Ratolt Liegenschaften zu Rincbah.
926 - 937: Bischof Wolfrum tauscht Besitz zu Rincpach gegen Liegenschaften zu Thonhgausen
Der Name wird in späteren Urkunden mit Rinchpah(1078-1091), Rintpach (1098-1137) und Cratzerinpach (1453) angegeben.
Der Ortsname geht auf einen Bach, der wenig Wasser führt zurück. Die in der Urkunde von 1453 genannte "Margaret, die Cratzerin" hat dem Ort letztlich den endgültigen Namen gegeben.