Bericht Gemeinderatssitzung Wolfersdorf am 22. November 2018

Kirche Wolfersdorf

Nicht-öffentlich gefasste Beschlüsse vom 25. Oktober

Neue Mobilfunkstandorte

Die Telekom plant, in Oberhaindlfing und Wolfersdorf Mobilfunkmasten aufzustellen. Die Gemeinderäte werden sich an der Standortsuche beteiligen und entschieden, ein Immissionsgutachten erstellen zu lassen, in dem auch Standortalternativen untersucht werden. Sie waren außerdem damit einverstanden, das Gutachten zum Preis von 6.900 Euro bei der Firma funktechanalyse.de in Auftrag zu geben.

 

Erstellung eines Abwasserkatasters für das Kanalnetz der Gemeinde Wolfersdorf

Im Zuge der Erstellung eines Abwasserkatasters des Kanalnetzes der Gemeinde Wolfersdorf stimmt der Gemeinderat der Auftragsvergabe zur Vervollständigung der digitalen Erfassung des Kanalnetzes an das Ingenieurbüro Höpfinger aus Ampfing mit einer Auftragssumme in Höhe von 19.366,85 € (brutto) zu.

 

 

Beschlüsse der Sitzung am 22. November

 

Erneuerung Kanal in der Berghaselbacher Straße

Zusammen mit der Erneuerung des Kanals unter der Berghaselbacher Straße in Wolfersdorf soll das Oberflächenwassers in Richtung Berghaselbach in einem geschlossenen Kanalrohr abgeleitet werden. Die gesamten Maßnahmen werden rund 4,1 Millionen Euro kosten. Im Einzelnen sind dies 2,3 Millionen für den Mischwasserkanal, 270000 Euro für den Regenwasserkanal, 1,2 Millionen Euro für den Straßenbau und 3000 Euro für den Grunderwerb. Das Ingenieurbüro WipflerPlan wird mit der Ausschreibung der Bauarbeiten beauftragt.

 

Stelle für die Umsetzungsbegleitung für die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE-Ampertal)

Die Gemeinderäte sind damit einverstanden, für die interkommunale Zusammenarbeit der Ampertalgemeinden im Rahmen der „Integrierten Ländlichen Entwicklung“ eine Stelle zu schaffen. Der dafür zuständige Verein „Kulturraum Ampertal“ wird die Position, die zunächst auf drei Jahre befristet ist, ausschreiben. Das Amt für Ländliche Entwicklung fördert diese Stelle, für die jährlich 70200 Euro vorgesehen sind, mit 75 Prozent. Die verbleibenden Kosten teilen sich die beteiligten Gemeinden abhängig von ihrer Einwohnerzahl. Für die Gemeinde Wolfersdorf sind dies jährlich ca. 2800 Euro. Die Stelle ist in den Räumen der VG Allershausen angesiedelt, eine der ersten Aufgaben soll die Umsetzung eines Mobilitätskonzeptes sein, bei dem vor allem auch die Bürger eingebunden werden.