Bericht aus dem Gemeinderat Wolfersdorf vom 16. Dezember 2021

Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 18. November 2021
Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 16. Dezember 2021

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Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 18. November 2021

 

Winterdienst macht Firma Stanglmayer
Für die Unterstützung des gemeindlichen Winterdienstes erteilte der Gemeinderat den Auftrag ab dieser Winterdienstsaison an die Firma Stefan Stanglmayer in
Zolling.  Die Abrechnung erfolgt dabei nach einer monatlichen
Bereitschaftspauschale und dem tatsächlich nachgewiesenen Stundeneinsatz.

 

Informationen und Beschlüsse aus der öffentlichen Sitzung vom 16. Dezember 2021

 

Ein Diners für Wolfersdorf
Zwei Gastronomen aus der Gemeinde haben einen gemeinsamen Plan geschmiedet: ein klassisches Diners mit Fingerfood, Burgern und Co soll im ehemaligen Ausstellungsraum eines Kfz-Betriebs an der Hauptstraße in Wolfersdorf entstehen. Einem entsprechenden Vorbescheid auf Nutzungsänderung hat der Gemeinderat zugestimmt. Nun muss das Landratsamt prüfen, ob die Nutzungsänderung auch zulässig ist. Nachdem vor etwa einem Jahr „Sepps Treff“ schließen musste, fehlte es in Wolfersdorf an einem Treffpunkt. Diesen wollen die Gastronomen, einer davon ist der ehemalige Betreiber von „Sepps Treff“, mit ihrem Diners wieder schaffen.

 

Klärschamm wird künftig thermisch verwertet
Bislang hat die Gemeinde den Klärschlamm aus der Kläranlage über die Landwirtschaft entsorgt. Er wurde also auf den Feldern ausgebracht. Das findet der Gemeinderat nicht mehr zeitgemäß und hat im Laufe des vergangenen Jahres begonnen, nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Jetzt hat man sich entschieden, den Schlamm künftig verbrennen zu lassen, ihn also einem Energiekreislauf zuzuführen. Um den Schlamm dafür zu entwässern, sind in der Kläranlage ein paar Ein- und Umbauten nötig. Die Kosten von 13.500 Euro genehmigte der Gemeinderat ebenso wie die Auftragsvergabe an die Firma Umwelttechnik Sedlmeier aus Wang, die schon die Betriebsführung der Kläranlage innehat. Die Auftragshöhe liegt bei 4.581, 50 Euro brutto für etwa 500 m³ Nassschlamm pro Jahr. Damit ist die thermische Verwertung des Klärschlamms rund 650 Euro günstiger pro Jahr als die Verwertung in der Landwirtschaft. Auch die Erhöhung des monatlichen Entgelts um rund 300 Euro für die Betriebsführung der Kläranlage samt der neuen Verfahren für die thermische Verwertung genehmigte das Gremium.

 

Hundesteuer erhöht
Als im September die Erhöhung der Hebesätze für kommunale Steuern entschieden wurde, hat sich das Gremium auch für eine Erhöhung der Hundesteuer ausgesprochen. Jetzt haben die Räte die neuen Steuern genehmigt:

Ersten Hund: von bisher 26 Euro auf künftig 35 Euro
Zweiten Hund: von bisher 41 Euro auf künftig 55 Euro
Dritten Hund: von bisher 52 Euro auf künftig 75 Euro

Teurer wird es bei den sogenannten Listenhunden:
Ersten Kampfhund: von bisher 104 Euro auf künftig 208 Euro
Zweiten Kampfhund: von bisher 164 Euro auf künftig 416 Euro
Dritten Kampfhund: von bisher 208 Euro auf künftig 624 Euro

Die entsprechende Satzung zur Erhebung der Hundesteuer tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.